Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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10 Jahre Neujahrskonzert mit World Brass - Weltblech in der Zossener Dreifaltigkeitskirche

2005 01 02 01Arno Neumann schreibt dazu in der kleinen Festschrift: "Zwei Entscheidungen waren es, die die Zossener Neujahrskonzerte zum bleibenden Erfolg geführt haben. Wer in unterschiedlichster Weise in der Stadt für Kultur verantwortlich war, schloss sich zusammen, organisierte und realisierte die Konzerte gemeinsam. Barnabas Kubina, der musikalische Initiator das Unternehmens, brachte es damals mit seinem Ausspruch auf den Punkt: 'Der Heimatverein kann es doch mit der Stadt in der Kirche machen.' Außerdem holte man sich Leute, die Rang und Namen haben. Das galt sowohl für die Musiker als auch für die Schirmherren. Mit dem 'World Brass', dem Bläserensemble des Jeunesses Musicales Weltorchester, vor 10 Jahren geleitet von Barnabas Kubina,

konnte sich Zossen ein Ensemble der Spitzenklasse verpflichten, das sonst nur in den führenden Konzerthäusern auftritt. Und es gereicht den Veranstaltern wie dem Publikum zur Ehre, dass das Ensemble in Zossen einen weit über Vertragsverpflichtungen hinaus geliebten Auftrittsort gefunden hat."

 

Der Solo-Posaunist Berten Clayes: "Wir haben durch unseren jährlichen Auftritt im Januar einen wichtigen Teil der Geschichte Deutschlands in Zossen miterleben können, und inzwischen sehe ich manche Menschen in Zossen beinahe öfter als alle meine Tanten und Onkel. Zossen ist für alle Mitglieder des Ensembles ein fester und wichtiger Termin geworden. Wenn man Anfang 30 ist, gibt es nicht viele Dinge, die man schon zehn Jahre hintereinander macht - nicht einmal unsere Partner(innen) haben es so lange mit uns ausgehalten."

ANDREAS STAINDL in der Märkischen Allgemeinen am 04.01.2005:

ZOSSEN Zossen startete mit dem erwartet kulturellen Höhepunkt ins neue Jahr. Das Neujahrskonzert in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche lockte am Sonntagabend mehr als 400 Besucher. Zum zehnten Mal gastierte das multinational besetzte Orchester Weltblech in Zossen. Superintendentin Katharina Furian konnte gleich mehrere Schirmherren der vergangenen neun Jahre begrüßen wie Bischof Wolfgang Huber, Ex-Landtagspräsident Herbert Knoblich und Ex-Kulturminister Wolfgang Hackel. Jörg Hildebrandt nahm stellvertretend für seine verstorbene Frau Regine bei den Ehrengästen Platz. Die umtriebige Sozialministerin war 1996 Schirmherrin des Zossener Neujahrskonzertes, ein Jahr nach Manfred Stolpe. 'Wir waren in den Jahren danach oft in Zossen. Auch heute erlebe ich wieder ein wunderbares Konzert', freute sich Jörg Hildebrandt. Auch Bischof Huber zeigte sich begeistert, vor allem wegen des vollen Gotteshauses: 'Die Menschen nehmen die Kirchen wieder stärker an, nicht nur zu Konzerten.' Auch Kreistagsvorsitzender Klaus Bochow hatte seine Freude an der Musik. 'Da ist so viel Feuer drin, dass garantiert niemand einschläft', schwärmte er. Neben ihm erlebten Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber und Arge-Geschäftsführerin Christine Petzold das besondere Ereignis."

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