Der Heimatverein „Alter Krug“ Zossen hatte zum Saisonausklang ins Museumsgebäude gleichen Namens am vergangenem Samstag
( 2.11.2013 ) zu einer interessanten Lesung eingeladen. Gekommen war der ehemalige Bürgermeister von Zossen ( 1990 – 1992 ), den es dann danach 700 km weiter in die Eifel verschlagen hatte. Über 20 Jahre sind seitdem vergangen und Stifft (Lutze ) verdiente seine Brötchen in verschiedenen Berufen , so u.a. acht Jahre als selbständiger Wirt. „Da kam mir die Idee, mal Geschichten aufzuschreiben, die einem so am Tresen erzählt werden.“
Weiterlesen: 2013-11-02 Gerd Stifft ( Lutze ) zu Gast im "Alten Krug"
Die Kirchturmuhr schlug zweimal, nicht zwei Uhr, sondern halb neun einen Tag vor der Zeitumstellung, da hatte die Mehrzahl der Mitreisenden bereits im Herz-Reisen-Bus die Plätze eingenommen. Kein Wunder, denn draußen waren Regenschirme oder Unterstellmöglichkeiten wie der Schirm vor dem Café oder die Bushaltestelle gefragt. Losgehen sollte die Fahrt jedoch erst eine Viertelstunde später. Ein Gast fehlte noch.
Diese Viertelstunde nutzten die Vereinsvorsitzende, Karola Andrae, und der Organisator des Ausflugs, Jürgen Kettler, um auf die Tour nach Bad Belzig und in den Schlosspark von Wiesenburg einzustimmen. Als der fehlende Gast auch nach dieser Viertelstunde nicht eintraf, setzte sich der Bus mit Fahrer Raimund, dann doch in Bewegung. Regen, Regen, Regen die ganze Fahrt auf der Autobahn. Halt nicht die Ganze, zwischen durch einige Lichtblicke die hoffen ließen.
Weiterlesen: 2013-10-26 Mitglieder und Freunde des Heimatvereins auf Tour
Unter diesem Motto stand der Vortrag von Herrn Wiegmann, der seit Jahren die archäologischen Ausgrabungen in Zossen leitet.
Herr Wiegmann hat schon eine richtige Fan-Gemeinde, die darauf gespannt ist, über welche archäologischen Funde in Zossen er dieses Mal berichten wird. Bei herrlichstem Herbstwetter waren 18 Gäste in den „Alten Krug“ gekommen, um sich über die
Ausgrabungen im alten Zossener Posthof (neuerdings Jobcenter) zu informieren.
Im "Alten Krug" wieder viel los an diesem Tag
Obwohl in und um Zossen an diesem Septemberwochenende mehrere Veranstaltungen ihre Besucher erwarteten, fanden wieder über sechzig Gäste auch wieder am Tag des Offenen Denkmals den Weg in den „Alten Krug“. Bereits vor der der offiziellen Eröffnung tauchte am Vormittag bereits eine dreißigköpfige Fahrradgruppe aus Berlin auf. Da Familie Andrae aber bereits anwesend war, konnte auch diese Gäste gut bewirtet werden. Jener Kuchen, welchen Frau Andrae als Reservekuchen gebacken hatte, war schnell aufgefuttert.
Der Maler Rain Dreuw, stellte im "Alten Krug" einige seiner Arbeiten zu Blüten vor und bot diese auch zum Verkauf an.
Die Vorbereitungen und der Aufbau für die Himmelfahrtsveranstaltung waren noch nicht abgeschlossen, als die erste große Radfahrergruppe im „Alten Krug“ eintraf.
Zum obligatorischen Bier wurde zusätzlich der Krug umfangreich vom Erd- bis Obergeschoß besichtigt. Dies war auch nicht die letzte Truppe an diesem Tag, die sich für das alte Gemäuer interessierte. Museumsleiter Klaus Andrae hatte an diesem Tag reichlich zu tun und stellenweise gab es „Wartezeiten“ da jede Gruppe „seine“ Führung haben wollte. Bis in den Nachmittag waren es um die 50 Personen.
Am 27. April 2013 trafen sich 19 Mitglieder und Freunde des Heimatvereins „Alter Krug“ Zossen e.V. um 7.00 Uhr auf dem Hof des „Alten Kruges“. Klaus Voeckler ließ die zweistündige kultur-historische Frühwanderung durch seine heimatgeschichtlichen Erzählungen wieder zu einem besonderen Erlebnis werden . Während Frau Andrae und Frau Varchmin das an die Wanderung anschließende Frühstück im „Alten Krug“ vorbereiteten, lauschten die Heimatfreunde Herrn Voecklers Berichten über die Entstehungsgeschichte des „Alten Kruges“ und der Weinbergsiedlung.
Am 06. April fand unsere Mitgliederversammlung (Einladung) statt. Anschließend folgte ein literarischer Abend in Würdigung von Liselotte Senff. Sie wäre am 30. März 95 Jahre alt geworden.
Der Vorstand des Heimatvereins hatte in voller Besetzung um den großen ehrwürdigen Holztisch in erhobenen Teil des Raumes Platz genommen. Alle anderen erschienen Mitglieder lauschten dann in den Stuhlreihen den Rechenschaftsberichten der Vorsitzenden Karola Andrae, dem Leiter des Museums "Alter Krug" Klaus Andrae und der Leiterin des Schulmuseums, Gudrun Haase.
zur Erinnerung an Liselotte Senff, anläßlich ihres 95. Geburtstages
so hatte der Heimatverein seine Veranstaltung anlässlich des 95. Geburtstages von Lisselotte Senff überschrieben. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn war der Raum im „Alten Krug“ überfüllt. In jede Ecke des Raumes wurden noch Stühle gestellt und dennoch mussten einige Gäste aus dem Nachbarraum zuhören. Unter den Gästen auch die vier Kinder der Liselotte Senff, eine Enkelin und eine Urenkelin ebenso wie ehemalige Weggefährten aus Literaturzirkeln und Wandergruppen.
Selbst der Tisch, an dem eigentlich die Lesenden sitzen sollten, wurde von Gästen unwiederbringlich okkupiert.
Mit bewegenden Worten zum Leben der Liselotte leitete dann Rainer Reinecke die Veranstaltung ein. Darin charakterisierte er Lislelotte Senff so: „…sie war eine Frau mit vielen unerfüllten Sehnsüchten und Träumen, voller Illusionen und Enttäuschungen, klein und zierlich vom Wuchs, aber ein Energiebündel voller Leidenschaft und Lebenswillen.“.
Die drei Fragezeichen haben sich zurecht hinter das Wort Frühjahrsputz geklemmt. A--hkalt war dieser Tag. Polarluft wehte durch das Gebälk des Alten Kruges. Doch der Wiedereröffnungstermin rückte immer näher. Elf Helfer fanden sich an diesem Tag dennoch ein.
Mit Spezialmischung wurde der Dielenfußboden gereinigt, durch die Scheiben der Glasvitrinen wurden bald wieder alle Dinge deutlich sichtbar, die Fenster gaben wieder den Blick auf die Außenwelt frei. Selbst die schwarze Küche wurde wieder schwärzer.
Vom Staube befreit waren bald Stube und Küche
für die Besucher schimmerte Hoffnungsglück
der Dreck zog sich in den Mülleimer zurück.
Fotos: Klaus Andrae
Am Sonnabend, den 26. Januar suchten wieder über vierzig Besucher den Gemeindesaal auf. Sie warteten gespannt auf den neuen Naturfilm von Gerhard Kretlow: "Der Fuchs in unserer Landschaft". Geduldig, oft über Stunden, harrte Gerhard Kretlow hinter den Kamera aus, um zu solch faszinierenden Aufnahmen vom Leben des Fuchses zu kommen, wie er diese an diesem Nachmittag präsentierte. Aus schier unendlich scheinendem Filmmaterial raffte er seine Erlebnisse auf eine Stunde Film zusammen und doch vermittelte diese Stunde einen tollen Einblick in das Leben des Fuchses und in die Arbeit des Kameramannes.
Alljährlich zeichnen die Stadt Zossen, die evangelische Kirchengemeinde und der Heimatverein "Alter Krug" für das Neujahrskonzert in der Dreifaltigkeitskirche in Zossen verantwortlich. Obwohl das Ensemble "Worldbrass - Weltblech" bereits zum 18. Mal in Zossen gastierte, finden sich doch immer noch neue Fans. So auch unser Vereinsmitglied Rainer Tetzlaff:
"Am 02. Januar gab es eine tolle neue Erfahrung für mich - Das Neujahrskonzert von