Märchen im Advent mit Märchenerzählerin Ursula Pitschke. Wieder kurz vor Weihnachten, Adventszeit also, immer eine gute Zeit für Märchen.
Plakat und Foto: Dieter Frambach
Der in Kleinbeuthen gemeldete Jürgen Leskien hält sich in der Regel mehr in Afrika als Zuhause auf. Bereits zu DDR-Zeiten wirkte Jürgen Leskien im Rahmen von Solidaritätsaktionen in verschiedenen Ländern in Afrika. Afrika wurde dann auch in den neunziger Jahren das Hauptthema seiner literarischen Arbeiten. Windhoek wurde oft zu seiner zweiten Heimat. Von Namibia, dem ehemaligen Deutsch-Südwest-Afrika, bereiste er auch Südafrika nach der Apartheid. Auch Angola, Tansania sind ihm vertraut.
Wenn Jürgen Leskien von den Menschen und ihrem Leben in Afrika spricht, zeichnet sehr ein sehr differenziertes aber immer einfühlsames Bild vom Leben der Menschen in Afrika. Spart aber auch nicht mit Kritik am Verhalten der Industriestaaten gegenüber diesen Ländern. Wenn er also aus unveröffentlichten Manuskripten liest und von seinen Erlebnissen berichtet, dann gibt er nicht nur Informationen, sondern auch ein Lebensgefühl weiter.
Plakat: Archiv Dieter Frambach
Mit Lizzie Hosaeus hatte sich der Heimatverein eine zeitkritische Grafikerin eingeladen. Leider verstarb Lizzie Hosaeus bereits ein Jahr später. Jene Besucher, die an diesem Tag den Buschabend mit ihr erlebten, können sich glücklich schätzen, eine so engagierte Frau noch persönlich kennengelernt zu haben.
Auf den Internetseiten der Inselgalerie, einem Projekt des gemeinnützigen Vereins Berliner Fraueninitiative Xanthippe e. V., wurde das Wirken von Lizzie Hosaeus so beschrieben:
"Immer wieder wird Lizzie Hosaeus (1910-1998) in den Besprechungen von Sammelausstellungen genannt und provozieren ihre Einzelausstellungen Bewunderung – und auch das Erschrecken über den Mut einer Frau, die Wirklichkeit so nackt, in ihrer Bedrohtheit so hilflos zu sehen. (…) Lizzie Hosaeus’ Stift ist grausam, ihr Humor schwarz (…), ihre Anklage ist wütend und ihr Verstehen – etwa in dem Zyklus, den sie »Paare« genannt hat, in den Blättern, die sie den »Müttern« gewidmet hat, oder in dem Zyklus »Trinker« – zeugt von einer, wenn auch zornigen Melancholie."
Aber es gab da auch noch die andere Lizzie Hosaeus die auch solch ein 72 Seiten umfassendes Bändchen: Auf Ihr Wohl. Heiteres und Nachdenkliches über Wein und andere geistige Genüsse. Kunstverlag Weingarten, 1980. ISBN: 3921617472 verfasste.
Plakat: Archiv Dieter Frambach
An diesem Tag wird die Ausstellung 5 Jahre Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V. eröffnet, die laut Plakat erst ab 27.September, dem Jahrestag zur Gründung des Vereins, zu sehen sein sollte. Sie gab einen Überblick über die Arbeit des Vereins seit seiner Gründung. Insbesondere bei der Rekonstruktion des Alten Kruges zu einer Museums- und Begegnungsstätte, aber auch über die Vielfalt der Veranstaltungen, die bisher vom Verein für die Zossener und ihre Besucher organisiert wurden. Mit einem Konzert des Gemischten Chores Dabendorf und einem Gruß der Waldhornbläser erlebten die Besucher auch an diesem Tag bei Kaffee und Kuchen ein abwechslungsreiches Programm.
Plakate: Archiv Dieter Frambach
Zum traditionellen Handwerk in Dahme gehörte neben der Zigarrenindustrie auch der Blaudruck. Dieses Handwerk wird im Museum Dahme noch gepflegt. Mit der Ausstellung Blaudruck - ein fast vergessenes Handwerk, im Alten Krug in Zossen stellt das 1905 gegründete, und damit älteste Heimatmuseum im Landkreis Teltow Fläming, diesen Teil der Arbeit seiner Mitarbeiter den Besuchern in Zossen vor.
Plakat: Archiv Dieter Frambach
Wieder treffen sich die Vogel- und Naturfreunde schon sehr früh um 4.45 Uhr. Dieses Mal am Chausseehaus in Nächst Neuendorf. Die Einladung wirbt mit dem Buntspecht als dem Vogel des Jahres 1997.
Auf dieser Seite des NABU finden Sie alle Informationen zum Vogel des Jahres 1997 und können sich auch seine Stimme anhören.
Grafik Archiv Verein
Die Zigeunerin oder Dreizehn Tage ohne Ende
Versuch einer Beschreibung der letzten Kriegs- und ersten Nachkriegszeit aus ganz persönlicher Sicht, so Titel und Untertitel des Buches, welches die Autorin an diesem Abend vorstellte.
Fast minutiös schildert Liselotte Senff ihre Erlebnisse in den letzten Kriegstagen, Krankenschwester auf Flucht vor der herannahenden Front, Tod ihres geliebten Bruders, zerbombtes Elternhaus in Berlin, Kriegsfreundschaft, Kriegsgefangenschaft und Flucht aus der Kriegsgefangenschaft bis zum Ankommen in einem anderen Deutschland.
Im Gespräch mit ihrem Freund äußert sie ihm gegenüber in diesem Buch: "Ich habe Hunger Gerd." "Du brauchst doch nur zu essen, Mädchen", antwortet dieser. Sie, den Kopf schüttelnd: "Das meine ich nicht. Hunger nach Leben, verstehst du? Das was mein Leben bisher ausmachte, setzte sich zusammen aus Krankheiten, Not durch Vaters häufige Arbeitslosigkeit, unerfüllbare Wünsche wie vereisen; später dann Arbeit, bis ich vor Müdigkeit umfiel..."
Ein Film von Gerhard Kretlow nach Beobachtungen am Horstfelder See und Hechtsee.
Moorochse ist hier nicht ein Ochse, der im Moor lebt, sondern die Zwergrohrdommel, die wegen ihres typischen Rufs auch als "Moorochse" bezeichnet wird. Die Rohrdommel steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Die Population der Bartmeise unterliegt dagegen starken Schwankungen, zählt nicht zu den bedrohten Arten. Die Natur so hautnah erleben wie Gerhard Kretlow, kann nur jemand, der Zeit und Ausdauer mitbringt und die Natur liebt. Weil aber nicht alle so viel Zeit und Ausdauer für Naturbeobachtungen aufbringen können oder auch wollen, hält Gehard Kretlow seine Naturerlebnisse mit der Kamera fest, und lässt so die Besucher seiner Filmvorführungen an seinem Erleben teilhaben.
Foto: Bartmeise Lizenzerwerb
"Frieder und das Katerlieschen" mit Gudrun Haefke
Ein wenig bekanntes Märchen der Gebrüder Grimm.
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Frieder und Katerlieschen leben glücklich in ihrem Haus. Katerliese bestellt das Haus und Frieder das Feld. Eines Tages macht er eine Entdeckung und eilt nach Hause. Katerliese ist so überrascht, dass sie ihn gar nicht zu Wort kommen lässt.
Damit nehmen die Missverständnisse ihren Anfang ..., so in der Einladung. Gudrun Haefke gilt wohl als einer der bekanntesten und besten Puppenspielerinnen Deutschlands. Bereits 1971 gehörte sie zum Ensemble des Puppentheaters Halle. 1995 gründete sie das Figurentheater ANNA-SOPHIA Halle.
Thomas Natschinski hat dieses Märchen musikalisch nach Texten von Konrad und Gabriele Weiß umgesetzt. Gesungen werden die Missgeschicke des Katerlieschens von Gaby Rückert, Jürgen Walter und Gabriele Weiß und zu hören ist das Ganze auf Yotube.
Wer sich das ganze Märchen vorlesen lassen möchte, kann dies ebenfalls auf Youtube tun.
Plakat Archiv Dieter Frambach
Am 3. Januar luden die Stadt Zossen, die evangelische Kirchengemeinde und der Heimatverein erneut zum Neujahrskonzert ein. Dieses Konzert ist der kulturelle Höhepunkt zum Jahresbeginn in Zossen. Leider folgen dann im Laufe des Jahres nur selten weitere von dieser Qualität.
Jeunesse Musicales (franz), auf Deutsch Jugendmusik, ist sowohl ein nationales als auch ein internationales Projekt, welches unter anderem jungen Musikern aus namhaften Orchestern die Chance bietet, ihre eigene musikalische Kreativität einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
In diesem Jahr stand das Konzert unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Dr. Herbert Knoblich.
Plakat: Archiv Dieter Frambach