Vortrag von KLaus Voeckler anlässlich des 460. Jahrestages der Bestätigung und Erweiterung der Zossener Stadtrechte durch Kurfürst Joachim II.
Anlässlich des 460. Jahrestages der Bestätigung und Erweiterung der Zossener Stadtrechte durch Kurfürst Joachim II. hatte der Heimatverein in den Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde eingeladen. Unser Vereinsmitglied und Heimatforscher Klaus Voeckler dozierte nicht, sondern nahm seine Zuhörer auf eine Zeitreise mit. Dabei erfuhren die Zuhörer historische Zusammenhänge, die über jene Publikation anlässlich des 450. Jahrestages im Buch „Zossen ein märkisches Städtchen" hinausgingen.
Susanne Wölfe-Fischer berichtete über diese Veranstaltung in der Märkischen Allgemeinen, Zossener Rundschau vom 14.11.2006 u.a.:
Über die Entstehung des Kanals und seine weitere Geschichte wollten die Besucher des Alten Kruges am Freitag, den 27. Oktober eigentlich etwas aus dem Munde des Geschäftsführers des Wasser- und Bodenverbandes Dahme-Notte, Torsten Woitke hören. Doch dann ...?
Darüber berichtet die Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, in ihrer Ausgabe vom 30.10.2006:
Dieses Jahr wird im "Alten Krug" eine Dokumentation über 15 Jahre Restaurierung des "Alten Kruges präsentiert.
Am Nachmittag, wie bereits üblich, kann bei Kaffee und Kuchen ein Schwätzchen gehalten werden.
Im Alten Krug wird anlässlich der diesjährigen Langen Nacht der Museen die Ausstellung 15 Jahre Wiederaufbau des "Alten Kruges" eröffnet. Dieses denkmalgeschützte Fachwerkhaus wurde zu DDR-Zeiten dank des Einsatzes von Dieter Frambach vor dem Untergang bewahrt. Bereits 1986 fanden sich Mitstreiter aus den Weinbergen, die an den Wiederaufbau des "Alten Kruges" glaubten und erste Instandsetzungsarbeiten vornahmen.
1988 erhielt, dank des Neuruppiner Rohrdachdeckers, der Krug ein neues Reetdach. Am 13. November1991 wurde für den Krug eine Baudenkmal - Urkunde ausgestellt. Vor dem Verfall war der Krug dennoch nicht gerettet, Abstützungsmaßnahmen waren notwendig geworden. All diesem und dem was in den Folgejahren mit dem Krug widmete sich die Ausstellung mit Fotografien und Dokumenten. Details zum Wiederaufbau des "Alten Kruge" können Sie im Heimatjahrbuch Teltow-Fläming, Dieter Frambach: "Der 'Alte Krug' in den Zossener Weinbergen" nachlesen.
Nach der Ausstellung im Jahre 2004 "Rangsdorf vom Dorf zur Siedlergemeinde", präsentierte Siegfried Wietstruckin diesem Jahr Rangsdorf in alten und neuen Bildern.
Als Klaus Andrae an diesem Tag das Gelände des Kruges betrat, musste er dies entdecken. Durch den Gully auf dem Gelände des Kruges war mehrere Regentonnen voll Wasser auf das Gelände des Kruges geschossen.Da das Gelände abschüssig ist und das Wasser gewöhnlicher Weise bergab fließt, hat es vor allem das Nebengebäude mit Küche und Toiletten getroffen. Es stank bestialisch.
Der diesjährige Vereinsausflug führte nach Übigau. Was wir 2019 im nachhinein dazu gefunden haben sind Fotos. Was wir hoffentlich noch hinbekommen ist ein beschreibender Text.
Hier lediglich ein paar Impressionen zu diesem Besuch
Fotos: Klaus Andrae
Sowohl für jene die am Himmelfahrt schon unterwegs waren als auch für jene, die erst ab Mittag auf die Beine kamen, öffnete der Heimatverein an diesem Tag seine Pforten. Ab 11:00 Uhr lud der der Heimatverein zu einem Frühschooppen ein und ab 14:00 Uhr wurde selbstgebackener Kuchen und Kaffee gereicht.
Dies war schon eine Ausstellung der besonderen Art. Da finden sich Jugendliche und gestalten, was unsere Nachfahren in in 3000 Jahren in Fossilien von unserer heutigen Zivilisation finden könnten. Ob die Nachfahren dies auch interessieren wird?
Die Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 03.04.2006 berichtet über die Ausstellungseröffnung:
Weiterlesen: 2006-04-01 Fossilien aus der Jetztzeit - Ausstellung
Über die Mitgliederversammlung berichtete Vereinsmitglied Jutrta Melzer in der Märkischen Allgemeinen vom 27.03.2006:
Renner ist der Jahreskalender - Uwe Stuck gibt Vereinsvorsitz auf
JUTTA MELZER
ZOSSEN Der Heimatverein „Alter Krug“ Zossen hatte am Freitagabend zur Mitgliederversammlung ins Vereinsdomizil in den Zossener Weinbergen geladen. Knapp die Hälfte der 73 Mitglieder des Vereins war erschienen, um im denkmalgeschütztem Gebäude Resümee über geleistete Vereinsarbeit im vergangenem Jahr zu ziehen, den Arbeitsplan für das jetzige zu diskutieren und den Vorstand neu zu wählen.
So hat sich der Verein auch 2005 als fester Bestandteil im Zossener Leben bewährt. Dank der Stadt Zossen konnte er seine nutzbare Fläche etwas vergrößern, so dass sich damit neue Perspektiven für den Heimatverein ergeben.
Am Sonnabend, den 4 März 2006 machten sich Mitglieder des LAGA-Vereins und des Heimatvereins auf, im Stadtpark die Sicht zu den Überresten der Festung und zum Torhaus wieder zu ermöglichen.
Wildgewachsenes Gestrüpp und dornige Sträucher hatten die Festung fast eingehüllt. Am Rosengarten verwehrten ebenfalls Sträucher den Blick zum Torhaus.
Auch das Jahr 2006 wird in Zossen mit dem Neujahrskonzert von World Brass (Weltblech) mit Pauken und Trompeten kulturell eingeleitet. Gemeinsam veranstaltet durch die Stadt Zossen, die evangelische Kirchengemeinde und dem Heimatverein "Alter Krug" gehört dieses Konzert zu den fest etablierten kulturellen Höhepunkten in Zossen.
Von der Qualität der Musik der Musiker von World Brass sind nicht nur die Zossener angetan. viele Gäste reisen extra von weit her an, um diese Klänge zu erleben.
Die Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau berichtet in ihrer Ausgabe vom 05.01.2006
Weiterlesen: 2006-01-03 Mit Pauken und Trompeten - Neujahrskonzert