Der Heimatverein beteiligte sich mit einem eigenen Stand auf diesem Markt im Advent.
Die Mitglieder des Heimatvereins erleben die jährlichen Adventsfeiern als gemütliche, nachdenkliche und vor allem fröhliches Treffen. Mit eigenen Beiträgen, wie auf dem Foto Frau Susanne Michler, sind sie aber auch an diesem Tag noch aktiv. Aktiv ist aber vor allem Familie Andrae mit ihren Helfern, die dieses Fest vorbereiten.
So wurde in diesem Jahr von KLaus Andrae die schwarze Küche gefeuert, um hier den Fisch zu braten. In einem Jahr werden wir wieder im "Alten Krug" Advent feiern.
Fotos: Klaus Andrae
Pünktlich in der Vorweihnachtszeit hatte der Heimatverein zu einem Kaffeklatsch mit Geschenkideen eingeladen. Frau Kretlow und Frau Lüders waren die Gesprächspartnerinnen. Nicht Märchen aus 1001 Nacht, sondern 1001 Geschenkidee waren versprochen.
Der Historiker Dr. Wolfgang Huschke (Berlin) spricht über die Abriegelung Westberlins durch die Sowjetunion und wie durch die Luftbrücke der Amerikaner und Engländer eine ganze Stadt versorgt wurde.
Nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1995 wurde Berlin in vier Besatzungszonen der Siegermächte aufgeteilt.
Drei Jahre später kam es zwischen den Besatzungsmächten zu einer Krise. Die sowjetische Blockade West-Berlins stellte die westlichen Alliierten vor ein schier unlösbares Problem. West-Berlin und seine Einwohner mussten trotz Blockade mit dem Lebensnotwendigen versorgt werden. Da die Landwege blockiert waren, blieb nur die Versorgung aus der Luft. Die Ursachen für die Blockade waren sicherlich sehr vielschichtig, der konkrete Anlass jedoch war die von den Westmächten eingeführte Währungsunion. Plötzlich galten in Berlin zwei Währungen. Dies wollte die Sowjetunion so nicht hinnehmen, da dadurch der Wirtschaftsraum in ihrer Besatzungszone gefährdet wurde. Am 30. September 1949 beendete schließlich die Sowjetunion die Blockade.
Berliner Lufbrücke auf WIKIPEDIA
Plakat: Archiv Dieter Frambach
Pfadfinder haben auch den Pfad durch die Zossener Weinberge bis zum "Alten Krug" gefunden. Sie erkundigten sich nach der Geschichte des Kruges und hörten Geschichten aus der Geschichte.
Anlässlich des Tages des Offenen Denkmals wurde der Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V. mit dem Denkmalpflegepreis des Landkreises Teltow-Fläming ausgezeichnet. Dies wurde natürlich dann auch im "Alten Krug" würdig gefeiert.
EKKEHARD FREYTAG in der Märkischen Allgemeine, Luckenwalder Rundschau vom 10.09.2007:
Die ganze Bandbreite - Zum zweiten Mal Denkmalpflegepreise des Landkreises vergeben
LUCKENWALDE „Danke“. Das war gestern Vormittag in Niebendorf-Heinsdorf das wohl am häufigsten gebrauchte Wort. Einerseits bedankten sich die sechs neuen Träger des Denkmalpflegepreises des Landkreises; andererseits bedankte sich der Landkreis bei diesen Einwohnern für deren Engagement. „Ein instand gesetztes Denkmal ist immer eine feine Sache“, sagte Landrat Peer Giesecke (SPD) in seiner Ansprache. Dies nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Überlegungen – „wer geht schon mit Investitionen in eine verfallene Gegend?“
Weiterlesen: 2007-09-09 Heimatverein erhält den Denkmalpreis
Der Ortsbeirat von Zossen hatte, anlässlich des Kirchplatzfestes einen Streuobstkuchenwettbewerb ausgelobt. Diesen Wettbewerb führte der Heimatverein in den Folgejahren jeweils zum Tag des Offenen Denkmals.
Als Mitglied des Ortsbeirates gehörte die Vorsitzende unseres Vereins zu den Organisatoren, wie auch auf den Fotos unschwer zu erkennen ist.
Fotos: Dr. Rainer Reinecke
Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Heimatverein an der Langen Nacht der Museen. Aus Anlass der Langen Nacht in diesem Jahr wurde die Ausstellung "15 Jahre Heimatverein Alter Krug Zossen e.V". eröffnet.
Jagdhornbläsergruppe Töpchin | Im Festzelt |
In der Schwarzen Küche | Bürgermeisterin Michaela Schreiber |
Die Jagdgenossenschaft hatte eingeladen und viele kamen. Die Jagdbläsergruppe Töpchin spielte auf und aus der schwarzen Küche drang der Geruch von Wildschweinbraten. Als Gäste begrüßte die Jagdgenossenschaft an diesem Nachmittag auch die Superintendentin der evangelischen Kirche Katharina Furian und die Zossener Bürgermeisterin Michaela Schreiber.
Der Vorstand des Heimatvereins hatte den 15. Jahrestag der Gründung des Heimatvereins vom 17. Oktober einfach auf den 07. Juli vorverlegt. Schließlich sollte ja auch demonstriert werden, was auf dem Gelände des "Alten Kruges" so möglich ist. Dafür ist das Wetter im Oktober doch etwas unbeständig. Zu Beginn der Veranstaltung zog die Vorsitzende Karola Andrae ein kurzes Resümee über die Aktivitäten des Vereins in den zurückliegenden 15 Jahren, beschrieb auch steinige Wegstrecken und blickte letztlich nach vorn. (Lesen Sie weiter, dort finden Sie auch eine kleine DIA-Show mit Fotos von Klaus Andrae)
Gunvor Lindström und Ulrich Wiegmann berichteten in Bildern und an Hand von Dokumenten über die archäologischen Funde vom Marktplatz in Zossen. Holzbohlenfunde auf dem Markt, Dinge des Alltags, Offenkacheln, alles interessant um mehr über das Leben der Zossener im Mittelalter zu erfahren. So berichtete Heidi Borchert in der Märkischen Allgemeinen vom 22.06.2007 darüber:
Zossen unter den Teppich geschaut Die Archäologen Ulrich Wiegmann und Gunvor Lindström berichten über Grabungsergebnisse / Schon vor 720 Jahren gab es Markttreiben in der Stadt
HEIDI BORCHERT
ZOSSEN Ulrich Wiegmann hat Zossen unter den Teppich geschaut. Der Archäologe begleitet seit fast zehn Jahren Bauarbeiten in der Stadt. Und seit 2005 ist Wiegmann mindestens einmal im Jahr Gast des Zossener Heimatvereins Alter Krug, um über seine Forschungen zu berichten.
Kürzlich ging es um die Grabungsergebnisse auf dem Zossener Marktplatz.
Nachdem im Juli 2006 schon einmal Wassrschäden aufgetreten waren, sehen die Bilder 2007 ähnlich aus. Wieder musste gegen die aus der überfüllten Kanalistion fluteten Wassermassen vorgegangen werden. Es wird Zeit, dass hier eine dauerhafte Lösung herbeigeführt wird.
Am 2. Juni 2007 erzählte Schauspielerin Eva-Maria Radoy wundersame Geschichten und Streiche des Hans Clauert. Der Heimatverein eröffnete mit dieser Veranstaltung die Ausstellung Hans Clauert – der märkische Eulenspiegel.
Gudrun Ott berichtete darüber in der Märkischen Allgemeinen Zeitung, Zossener Rundschau:
„Der viel feinsinnigere Hans Clauert sei im Alten Krug zu Hause und sein Geist ließe ihn kaum schlafen, meinte scherzend der ehrenamtliche Museumsleiter Dieter Frambach bei der Ausstellungseröffnung. Immerhin konnte der rührige Frambach Medaillons vor einer möglichen Zerstörung retten, die die Rangsdorfer Malerin Ursula Wendorff-Weidt über die historische Schelmenfigur anfertigte.
1982 waren die Keramiken der Künstlerin in die Wände der ehemaligen zossener Grillstube eingelassen worden. Grafiken der Malerin zum Thema Clauert sollen früher auch die Wände des Stadtcafés geschmückt haben, meinte Gerhard Engel, der bedauerte, dass die Originale nicht mehr auffindbar seien. So haben die Autoren Evamaria und Gerhard Engel für die Illustrationen ihres 1999 erschienenen Buches „Hans Clauert – der märkische Eulenspiegel“ lediglich noch die Skizzen von Ursula Wendorff-Weidt verwenden können. Diese sind auf Tafeln im Alten Krug ebenso zu sehen, wie die so genannten Schabblätter aus dem Jahr 1956 von Werner Klemke.
Auch andere, bedeutende Illustrationskünstler, Grafiker und Maler ließen sich von Clauert inspirieren. Liebevoll hat Dieter Frambach die Ausstellungsexponate angeordnet, zusätzlich eine Vitrine mit verschiedenen Gegenständen aus der Zeit gefüllt.“
Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 05.06.2007
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Auch 2007 folgten wieder unverbesserliche Frühaufsteher der Einladung des Heimatvereins zur Vogelstimmenwanderung. Unter der bewährten sachkundigen Führung von Klaus Voeckler beobachteten die Teilnehmer das Erwachen der Natur. Sie erfuhren auch welche Vögel eher Langschläfer und welche Frühaufsteher sind.
Weiterlesen: 2007-05-05 Vogelstimmenwanderung immer ein Erlebnis
Der Heimatverein "Alter Krug" Zossen wird mit dem zweiten kommunalen Kulturpreis der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SKG) im Land Brandenburg ausgezeichnet. Über die Ehrung der Arbeit unseres Vereins berichtete die Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau vom 30.04.2007:
Weiterlesen: 2007-04-18 Heimatverein wird mit Kulturpreis der SPD geehrt
Gerhard Kretlow, ein hervorragender Naturfilmer, zeigte im "Alten Krug" seinen Film "Am Mellener See". Ob auf dem Wasser, im Schlfgürtel oder am Ufer, seiner Kamera entgeht kaum etwas.
Eröffnung der Ausstellung Guts- und Herrenhäuser im Landkreis Teltow-Fläming, in Zussammenarbeit mit Hillu und Carsten Preuß und der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises.
3. Januar 2007
Über das Neujahrskonzert berichtete Gudrun Ott in der Märkischen Allgemeinen Zeitung, Zossener Rundschau:
"World Brass oder Weltblech nennen sich die Damen und Herren, die sich seit ihrer Gründung 1995 zu einem der weltweit besten Blechbläserensembles entwickelten. Die Musiker aus Luxemburg, Belgien, Deutschland, Irland, England, Schottland, den Niederlanden und der Ukraine begeisterten jetzt schon zum zwölften Mal mit ihrem Neujahrskonzert, das in der Zossener Dreifaltigkeitskirche längst zu einer Institution geworden ist.