Baum als Gedenken an das 700 Jahr der urkundlichen Ersterwähnung von Zossen gepflanzt.
Am 2. Oktober wurde ein Rotahorn-Baum auf dem Zossener Kirchplatz gepflanzt und symbolisch auf dem Kraut- und Rübenmarkt mit dem Erntedankfest von der Bürgermeisterin der Stadt, Wiebke Schwarzweller, Superintendentin Dr. Katrin Rudolph, Karola Andrae vom Heimatverein, Kurt Liebau vom BAZ e.V. angegossen. Die Initiative dafür ging von unserer Vereinsvorsitzenden Karola Andrae aus und in gemeinsamer Aktion mit dem BAZ e.V., mit dem uns seit 2109 eine Kooperationsvereinbarung verbindet, umgesetzt.
Auch Spenden von Bürgern aus unserer Stadt haben zum Gelingen dieses Vorhabens beigetragen. An der Stelle, an der jetzt der Baum gepflanzt wurde, stand schon einmal ein ausgewachsener Baum, der dann auf wundersame Weise irgendwann gefällt wurde. Da der jetzt gepflanzte Baum schon mehrfach in immer größere Gefäße umgepflanzt wurde, kann er schon als jungerwachsen gelten. Eigentlich sollte er am Tage des Kraut- und Rübenmarktes zum Erntedankfest gepflanzt werden. Da er aber nun als jungerwachsener bereits einen dicken Wurzelballen und schon eine Höhe von über 2,50m erreicht hatte, konnte er nur mit mittelschwerer Technik gepflanzt werden. Diese Technik des Zossener Bauhofes hätte auf dem Markt keinen ausreichenden Platz gefunden, weswegen der Baum also zwei Tage zuvor eingepflanzt und mit ausreichend Waser aus Wassercontainer versorgt wurde. Die vier die symbolisch den Baum am Tage des Erntedankfestes angegossen wünschten übereinstimmend dem Baum und der Stadt ein gedeihliches und gesundes Wachstum.
Mehr über den Kraut- und Rübenmarkt und den Erntedank-Gottesdienst auf der entsprechenden Internetseite des BAZ e.V.
Text: Dr. Rainer Reinecke
Fotos Klaus Andrae, Dr. Rainer Reinecke