Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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Das Interesse an diesem Vortrag war so groß, dass die Beinfreiheit sehr eingeengt war.

Eberhard Jauch, der selbst erst nach der Wende Funkwerker wurde, hat bei der Post Funkmechhaniker gelernt, wurde erst nach der Wende Funkwerker. Als bei der Post ausgebildeter Jungingenieuer arbeitete er bei der Post, später dann unter anderem auch im Werk für Fernsehelektronik in Berlin. Mit der Wende verschlug es ihn zum Finkwerk Dabendorf. Jetzt ist er seit 20 Jahren Rentner und nutzt seine Zeit für militärhistorische Forschung zu Antennen und Radarsystemen. In seinem Vortrag stellte er insbesondere die Forschung- und Entwicklung von Radarsystemen der Lorenz AG vor, die im Funkwerk Dabendorf, zu dem  verschhiedenen Versuchsanlagen in den Bereichen Horstfelde und Glienick gehörten.

Den Auftrag zur Entwicklung und Herstellung von stationären und mobilen Radarsystemen auf Lafetten, in flugzeugen und U-Booten erhielt die Lorenz AG vom Oberkomando der Wehrmacht (OKW). Einer der Decknamen unter dem die Entwicklungen erfolgten war Jagdhaus.

Als Jauch zum Schluss auf die Entwicklung nach der Wende vom durch die Politik gefeiertem aufschwung bis zum sang- und klanglosem Ende zu sprechen kam, waren selbst gestandene Funkwerker den Tränen nahe.

 

 

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